Wie man das Schiff nicht antreffen möchte

Wem es langweilig ist im Leben, der kaufe sich ein Schiff. Dann gibt es immer etwas zu tun. Unliebsame Überraschungen sind auch garantiert - leider.

Jedem dürften aus Hollywood-Produktionen wie „Pirates of the Carribean“ die Geisterschiffe mit zerfetzten Segeln, möglichst in schwarz ein Begriff sein. Ganz so schlimm war der Zustand bei meinem Kontrollgang nicht, aber ich fühlte mich schon relativ nahe dran. Da wir ja das Schiff nicht mit gesetzten Segeln abstellen, blieb uns der vollendete Klischee-Anblick erspart ;-).

Aber: der letzte Sturm hat dennoch einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Die zuvor sorgfältig montierte Persenning muss vom Sturm denkbar schlecht erwischt worden sein. Ist erst ein Mal etwas offen und gelöst, dann wird einfach alles zerfetzt.

Ist die schützende Blache erst Mal entfernt, ist der Weg auch frei fürs Wasser, welches wir zwar sehr gerne unter dem Schiff, aber bitte nicht im Schiff haben wollen.

Die Backskiste ist ebenfalls vollgelaufen. Auch wenn es auf den Bildern nun nicht so spektakulär aussieht, hat es zu Schäden an der Vorglühung geführt. Die Kabine ist immerhin vom Wassereintritt verschont und trocken geblieben.

Mit Unterstützung der Marina Rütenen haben wir das Boot ausgepumpt und anschliessend in die Werft zur Wartung/Reparatur gefahren.

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