Vielmehr ist es eine Gelegenheit bei moderatem Restwind vom Alltagsstress herunterzufahren und auszuspannen.
Von Gersau aus legen wir ab und fahren in Richtung Brunnen. In der Regel sollte man die paar Windfetzen vor der Marina Fallenbach einfach ignorieren und an Treib vorbei um die Ecke weiter tuckern.
Ist man Mal am Schillerstein vorbei, kann man oft – speziell an warmen Tagen – zwischen Sisikon und Brunnen in der „Engstelle“ einen immer noch ansprechenden Wind finden.
Auf der Seite der Axenstrasse ist es oftmals etwas besser, als auf der Seite des Rütlis. Man kann mit dem Boot bis dicht an die Strasse heran segeln und die Wende kurz vor der Kollision mit dem Strassenverkehr einleiten. Weiter als Sisikon gehen wir in der Regel nicht.
Jeder kommt Mal zum Segeln und wir geniessen die tolle Aussicht auf Wasser und Berge. Den See haben wir um diese Uhrzeit unter der Woche meistens fast für uns alleine.
Irgendwann ist es dann fertig mit dem Wind und wir fahren zurück nach Gersau.
Die Stimmung ist am Abend auf dem See schon sehr speziell – und kommt auf den Fotos leider nicht so gut rüber.
Unterdessen werden die Tage wieder rasant kürzer und somit erreichen wir Gersau erst bei Dunkelheit.
Der gut beleuchtete Hafen ist einfach zu finden. Auf dem Bild oben sieht man die rote Lampe der Hafeneinfahrt. Im Hafen selber gibt es auch genügend Licht, um das Boot sicher und ohne Probleme in die Box zu fahren und festzumachen.